GEBURTSALLIANZ ÖSTERREICH

Risiken des Ultraschalls

  • Ultraschall erwärmt Gewebe um bis zu 4 Grad Celsius und kann sich schädigend auf die Gehirnentwicklung und das Nervengewebe auswirken.
  • Ultraschall kann im ersten Schwangerschaftsdrittel zur Fehlgeburt führen.
  • Ultraschall wird vom Baby im Mutterleib als störend und möglicherweise laut empfunden, wenn man die Kindsbewegungen am Bildschirm beobachtet ( Baby versucht die Ohren zuzuhalten).
  • Ultraschall als möglicher Auslöser von Autismus und Probleme in der Sprachentwicklung bei Kleinkindern.
  • Ultraschall beim CTG sendet störende Schallwellen, und belastet das Ungeborene, wenn es als stundenlange Dauerüberwachung des Geburtsverlaufs (in den meisten Kliniken üblich) angewendet wird.
  • Langzeitauswirkungen unklar.

 

 

Wir empfehlen, nur die allernotwendigsten Ultraschall-Untersuchungen (z.B. kurz vor der Geburt um die Lage des Kindes oder der Plazenta zu beurteilen) zu machen, und diese so kurz wie möglich zu halten und auf geringstmöglicher Leistungsstufe des Ultraschallgeräts durchzuführen. Herztonüberwachung mittels Dauer-CTG ist hinderlich für einen guten Geburtsverlauf, auch weil die gebärende Frau in ihrer Bewegung eingeschränkt ist und oft lange ruhig liegen sollte. Wir empfehlen das kurze Abhören mittels Dopton-Gerät oder Hörrohr.

Es sind in Österreich für den Mutter-Kind-Pass und die damit verbundene Auszahlung des Kinderbetreuungsgeldes keine Ultraschall-Untersuchungen verpflichtend! Von der Krankenkasse werden die Kosten für drei Ultraschalle übernommen.